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Als wir uns trafen,
berührten sich unsere Fingerspitzen
sacht.
Die Hände bildeten ein Tor,
keine wollte die andere umklammern
und besitzen.
Als wir uns trafen,
blieb ein Abstand
Raum genug für jede.
Wir neigten uns einander zu,
da sah ich auf deiner Wange einen Schatten.
Ich kenne es so gut, dieses Dunkel.
Gib mir Deine Hand,
die widerspenstige,
die sich nicht hat grade biegen lassen
von allen Normen.
Diese Hand will ich auf meinem Haar fühlen,
dein Arm ist nicht zu schwach,
er versteht die Zeichen,
die ich mit meinem Mund auf ihn male.
Unsere Träume sind wild,
behutsam werden wir sie uns erfüllen,
denn es mangelt uns an nichts,
unsere Schönheit
macht die Schatten bedeutungslos.
musikalisch-literarische Gruppe Lyra, Email: chrisschwarze@t-online.de